Die Einbahnstraßenregelung an der Martinsbühler Straße muss aus bautechnischen Gründen nun doch schon Anfang Oktober wieder eingerichtet werden. Darüber wurde die Stadt nun von der Deutschen Bahn informiert. Um Fertigstellungstermine und die zwingend notwendige zweispurige Öffnung während der Bergkirchweih 2017 nicht zu gefährden, ist aus Sicht der ausführenden Bauunternehmen neben den Arbeiten an den Bauwerken auch der Straßenausbau im Umfeld zu beginnen.
„Bautechnisch mag die kurzfristige Änderung nachvollziehbar sein. Für die Gewerbetreibenden sind die Unwägbarkeiten dieses Großprojekts aber eine große Belastung“, sagte Wirtschafsreferent Konrad Beugel.
Wie das Ordnungs- und Straßenverkehrsamt mitteilt, muss die DB-Unterführung Martinsbühler Straße ab Mittwoch, 5. Oktober, wieder für den aus dem Stadtwesten kommenden Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt werden. Die nördliche Innenstadt und die Altstadt bleiben über die Baiersdorfer Straße und die Bayreuther Straße erreichbar. Die Umleitung ist ausgeschildert, zu den Parkmöglichkeiten in der
Innenstadt weist zusätzlich die auffällige HIERLANG-Beschilderung den Weg. Eine Zufahrt zur Innenstadt ist zusätzlich über die Münchner Straße möglich. Die Behelfszufahrt zur Jahnstraße muss hingegen gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer können aber weiterhin passieren. Im Stadtverkehr der Erlanger Stadtwerke wird die kurzfristige Änderung der Verkehrsführung zunächst leider zu geringfügigen Verspätungen auf den betroffenen Buslinien führen.
Quelle: Stadt Erlangen, http://www.erlangen.de/desktopdefault.aspx/tabid-1137/3973_read-33147