Der Büchenbacher Damm, eine der am höchsten belasteten Straßen im Stadtgebiet, ist von März bis Dezember 2017 umfassend saniert worden. Gemeinsam mit Planungs- und Baureferent Josef Weber sowie Vertretern des Tiefbauamts gibt Oberbürgermeister Florian Janik die wichtige RegnitztalQuerung am Mittwoch, 20. Dezember, wieder offiziell für den Verkehr frei. Neu ist eine separate Busspur stadteinwärts, um insbesondere auch eine Anschlusssicherung (Pünktlichkeit / Fahrplanstabilität) für das Busnetz oder beispielsweise zum S-Bahn-Halt Paul-Gossen-Straße zu erhalten.
Spurrinnen, Verdrückungen und Risse machten in den letzten Jahren bereits eine Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h erforderlich. Unterteilt in drei Bauabschnitte ist zwischen der
Regnitzbrücke im Osten und der Kernbergstraße im Westen eine belastbarere Fahrbahndecke eingebaut worden. Die sog. statische Busspur stadteinwärts wird durch entsprechende „Schleusen“ zwischen der Rampe Schallershofer Straße und Regnitzbrücke ergänzt. Unter anderem die Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr wurden neu geordnet, ebenso die Schutzplanken angepasst. Auch die Straßenentwässerung wurde neu konzipiert.
Zusammen mit diesen Maßnahmen wurden aus Synergiegründen auch die Flutbrücke Regnitz und die Main-Donau-Kanal-Brücke saniert. Das Investitionsvolumen umfasst etwa 4,6 Millionen Euro, der städtische Anteil beträgt etwa 2,5 Millionen Euro.
Quelle: Stadt Erlangen, Rathausreport vom 18. Dezember 2017