Das Unternehmen kümmert sich u. a. um Catering und Gastronomie, Technik sowie Veranstaltungslogistik und -organisation.

Wer eine Konferenz, Messe, Preisverleihung oder Firmenfeier durchführen möchte, muss sich dafür oft an viele verschiedene Dienstleister wenden: die Vermieter der Veranstaltungshalle, Künstleragenturen, Catering-Unternehmen und Firmen für die Ton- und Lichttechnik sind einige davon. Bei der Nägel Ideen und Events GmbH & Co. KG in Erlangen bekommt man diese Dienstleistungen aus einer Hand. Das Unternehmen kümmert sich u. a. um Catering und Gastronomie, Technik sowie Veranstaltungslogistik und -organisation.

Die Firma betreut mehrere Veranstaltungsorte in und um Erlangen: Heinrich-Lades-Halle, Redoutensaal, Nägelhof und Schloss Atzelsberg in Marloffstein. Bei letzterem hatte Nägel Ideen & Events im April vergangenen Jahres einen neuen Biergarten und im November das bis dahin leer stehende Atzelsberger Gasthaus wieder eröffnet. Aber auch außerhalb der eigenen Veranstaltungsorte bietet die Firma Nägel ihre Caterings und Veranstaltungsservices an.

Das Unternehmen entstand 1992, als die Brüder Hubert und Norbert Nägel einen Partyservice und eine Metzgerei unter dem Namen Nägelhof OHG gründeten. In den darauffolgenden Jahren betrieben sie mehrere Restaurants in Erlangen und Herzogenaurach. Hubert Nägel, der auch Mitglied im IHK-Gremium Erlangen ist, wurde 2008 Geschäftsführer der Erlanger Kongress- und Marketing GmbH und übernahm diese 2011. Seitdem trägt das Unternehmen auch den heutigen Namen „Nägel Ideen & Events“. Sein Bruder Norbert zog sich schließlich 2018 aus der Firma zurück, seitdem ist er alleiniger Geschäftsführer.

Aktuell arbeiten 50 feste Mitarbeiter und 150 Aushilfen bei dem Erlanger Veranstaltungsdienstleister. Über Fachkräftemangel kann sich Hubert Nägel entgegen vieler Klagen in der Gastronomiebranche nicht beschweren. „Wir müssen uns da ein Stück weit verändern und die Stellen auch mal um die Bewerber herum basteln“, sagt er und meint damit, dass die Stellenprofile an die Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasst werden sollten. Sein Unternehmen betreibe zudem aktiv Personalentwicklung, gehe an Schulen und informiere über die Jobangebote. Außerdem glaubt Nägel, dass die 16 Nationalitäten seiner Beschäftigten das Unternehmen auch weltoffener gemacht haben: „Wir sind dadurch nicht mehr so festgefahren und probieren neue Dinge aus.“