Die Gesellschafter der IGZ Innovations- und Gründerzentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen GmbH haben den Erbbaurechtsvertrag für den Standort in Erlangen-Tennenlohe um 30 Jahre verlängert. Somit ermöglichen sie den Fortbestand der Einrichtung, die junge Unternehmen mit Arbeitsmöglichkeiten sowie Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungs-Angeboten unterstützt.

Das IGZ entstand vor 32 Jahren durch eine Kooperation der Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen sowie der IHK Nürnberg für Mittelfranken und der Handwerkskammer Mittelfranken – mit Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung. Zunächst war das Gründerzentrum nur als Modellversuch für fünf Jahre angelegt, Ende 1988 vereinbarten der Freistaat und die Gesellschafter dann einen dauerhaften Betrieb.

Seit 1986 starteten dort fast 170 Firmen und Technologietransfereinrichtungen, wovon nur sechs Insolvenz anmelden mussten. Aktuell arbeiten im IGZ über 40 Firmen, die 2016 einen Umsatz von 17 Mio. Euro erzielten und bei denen rund 220 Mitarbeiter arbeiten.