Die Flessabank, Bankhaus Max Flessa KG, mit Sitz in Schweinfurt und mit Niederlassungen in Nürnberg, Fürth und Erlangen hat an die positive Entwicklung der Vorjahre angeknüpft. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Geschäftsjahr 2016 um sieben Prozent auf 2,3 Mrd. Euro. Die Kundeneinlagen legten um 147 Mio. Euro auf knapp zwei Mrd. Euro zu, die Spareinlagen wuchsen auf 464 Mio. Euro (Vorjahr: 449 Mio. Euro).
Das Geschäft entwickelte sich auch am Standort Erlangen positiv, wie Niederlassungsleiter Steffen Peetz vermeldete. Von der Niederlassung, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert, betreuen zwölf Mitarbeiter die Kunden in der Stadt Erlangen, im Landkreis Erlangen-Höchstadt und in Forchheim. Insgesamt unterhält das Bankhaus neben der Zentrale in Schweinfurt ein Netz von 24 Niederlassungen in Bayern und Thüringen, eine eröffnete zudem Anfang des Jahres in Leipzig. In 14 Standorten bildet die Flessabank Bankkaufleute aus, darunter auch in den drei mittelfränkischen. Das im Jahr 1924 gegründete Unternehmen beschäftigte im Jahresdurchschnitt 478 Mitarbeiter, darunter 32 Auszubildende.
Die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditinstituten belaufen sich auf 163 Mio. Euro, sie dienen der Refinanzierung von Darlehen an private und gewerbliche Kunden. Der Zinsüberschuss betrug im vergangenen Jahr 39 Mio. Euro, der Überschuss aus dem Provisionsgeschäft sieben Mio. Euro. Nach Aufstockung des Eigenkapitals um acht auf 106 Mio. Euro beträgt das Jahresergebnis des Bankhauses 10,7 Mio. Euro vor Steuern. Bleiben die Rahmenbedingungen gleich, so rechnet die Flessabank auch in 2017 mit einer positiven Entwicklung.